Der Grill tritt bei uns eher selten in Aktion, irgendwie zu groß und umständlich für uns zwei, zumindest das Modell das in unserem Garten steht. Nichtsdestotrotz landen auf dem Tisch gerne Gerichte die sich gut auf einem Grill-Buffet machen würden- genau das Richtige für das aktuelle Blog-Event bei Zorra, organisiert von Bettina die den blog „Homemade & Baked“ schreibt. Ich habe mich mal wieder an eine Caponata gemacht, eine ganz ideale Beigabe zu Gegrilltem- am Besten schmeckt diese sizilianische Spazialität nämlich wenn sie einen Tag vorher zubereitet wird.
Ein paar Arbeitsschritte sind schon nötig, für diese Köstlichkeit, daher legen wir gleich los.
Als erstes weichen wir ein, und zwar
1 El Salzkapern in Wasser (wer keine Salzkapern hat, nimmt normale- dann ohne Einweichen)
1 El Rosinen in heißem Wasser.
Sodann schneiden wir
2 große Auberginen (ca 600-700g) in Würfel. In einem Topf rösten wir
2 El Pinienkerne leicht an, die stellen wir dann zu Seite und geben
2-3 El Olivenöl in den Topf. Wenn das heiß geworden ist, braten wir die Auberginenwürfel darin gründlich an, bei mir auf 2 Portionen, wobei jedesmal Olivenöl zugegeben wird. Die Auberginenwürfel kommen auf die Seite, neuerliches Olivenöl kommt in den Topf, darin werden nun
2 rote Spitzpaprika
1 große Zwiebel und
2 Stangen Sellerie, alless zwischenzeitlich in Würfelchen geschnitten, angeschwitzt, es kommen ca.
400g Tomaten ebenfalls gewürfelt hinzu und das Ganze lassen wir so lange köcheln, bis die Tomaten ganz zerfallen sind. (Wer‘s ganz fein mag, häutet die Tomaten vorher).
Dann kommen die Auberginen, Pinienkerne, abgetropfte Kapern und Rosinen mit in den Topf, alles darf nochmals ungefähr 10 Minuten seiner Vollendung entgegenköcheln.
Abgeschmeckt wird mit
Salz und Pfeffer, und zu guter Letzt wird noch mit
2 -3 El Weinessig
2-3 El grünen Oliven und
2 El gehacktem Basilikum verfeinert, letzteres gebe ich erst hinzu wenn das Gemisch schon etwas abgekühlt ist.
Am Besten paßt die Caponata natürlich zu Salsiccie, traditionell wird sie auch gerne zu Fisch oder zu gekochten Eiern gereicht- die aber mit Grillen eher weniger zu tun haben.
Oh, die Caponata sieht super lecker aus.
Mit dem Grill geht es uns genau so. Ein Kind ausgezogen, dass andere Vegetarier. Wir haben uns – inspiriert von Simone Zimtkringel – einen Tischgrill mit Holzkohl gekauft. Der ist ruck zuck warm und es passen zwei Steaks und entweder Maiskolben oder eine Grillschale mit Gemüse drauf. Er ist auch relativ einfach zu reinigen. Und seit dem wird zumindest öfter gegrillt, als mit dem Standgrill.
Liebe Grüße
Katja
gute Idee- mal schauen.Dieses Jahr lädt eh nicht zum Grillen ein…..
Caponata ist ein Muss bei uns jeden Sommer. Egal ob als Beilage zum Grillen oder als Mittagessen am See. Das Feine ist ja, dass die Esstemperatur recht flexibel ist und man es schon am Vortag zubereiten kann.
Und es schmeckt sogar besser, wenn die feinen Aromen einen Tag durchgezogen sind…
Liebe Anna,
vielen Dank für dein Rezept und die Teilnahme am Blogevent. Deine Caponata sieht fantastisch aus, hab ich aber noch nie gegessen… muss ich unbedingt mal ausprobieren :)
Viele Grüße, Bettina
Danke für den Anlass dieses Rezept zu verewigen, es hat mir Spaß gemacht !
Ohja, Caponata darf auf unserer Grillparty nicht fehlen. Muss ich auch wieder mal machen, danke für die Erinnerung.
Ja, die schmeckt sogar ohne Gegrilltes dazu😉