Schoko-Nuss-Makronen-Kekse

Der April zieht dieses Jahr alle Register- Temperaturen von +30° bis Schneefall bei 1°C machen das Wetter einigermaßen anstrengend. Immerhin, der Spargel wächst und damit taucht wieder die alljährliche Frage auf- was tun mit anfallendem Eiweiß nach dem Genuss einer hausgemachten Sauce Hollandaise.

Getestet und für gut befunden habe ich diese Kekse- ein Zwischending zwischen Makrone und Keks, die eine gewisse Ähnlichkeit mit den weihnachtlichen Bärentatzen aufweisen.

In einer Schüssel werden gemischt:

200g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse oder eine Mischung aus beidem

175g Puderzucker ;

200g Mandeln /Haselnüsse gemeinsam mit

175 g Zucker in der Moulinette o.Ä. zerkleinert (zwei Vorteile: der Zucker wird automatisch zum Puderzucker, das aus den Mandeln austretende Öl wird direkt vom Zucker aufgefangen);

egal welche Variante ihr wählt, weiter geht’s mit

30g reinem Kakaopulver

1/2 Tl Vanillezucker

2 Prisen Meersalzflocken. Ist dies Alles gut vermischt, was am besten an der gleichmäßigen Verteilung des Kakaopulvers erkennbar ist, geben wir

2 Eiweiß (ungeschlagen) hinzu und mischen bis eine gleichmäßig feuchte Masse entstanden ist. Diese setzen wir mit Hilfe zweier Teelöffel auf ein vorbereitetes Backblech und backen bei Umluft 180°C ungefähr 11-14 min. Die Kekse sollen nicht mehr ganz weich aber auch nicht ganz fest sein, also nach 11 min immer mal vorsichtig testen. Auf einem Kuchengitter dürfen die Kekse auskühlen, was zum Glück recht schnell geht, so dass sie zum Espresso nach dem köstlichen Mahl bereits genossen werden können. Falls es zur Aufbewahrung kommen sollte 😉 ist es ratsam einen Apfelschnitz in die Dose zu legen, sonst neigen die Kekse dazu eine harte Herausforderung für die Zähne zu werden.

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4 Gedanken zu „Schoko-Nuss-Makronen-Kekse

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