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Es gilt einmal mehr etwas zu retten aus den Fängen der Lebensmittel-Industrie, und zwar „Alles aus Schokolade“. Bitter nötig, diese Rettung- denn was gibt es nicht alles an schokoladigen Halbfertig- und Fertigprodukten, angereichert mit Zusatzstoffen aller Art- Backmischungen für Muffins oder Kuchen, Kuchenglasuren, Kekse aller Art, Puddings und Cremes. Die Zutat die mir am Meisten missfällt ist Palmöl oder Palmfett, selbst in Produkten aus der örtlichen Bio-Bäckerei kam mir dieses schon in der Zutatenliste unter die Augen. Weder unter Umwelt- noch unter Gesundheitsaspekten möchte ich dies zu mir nehmen. Hilft nur Selbermachen- einige schokoladige Köstlichkeiten sind schon auf diesen Seiten zu finden.
Nun machen wir uns an’s Werk! Es gibt einen Klassiker des Meister-Patissiers Pierre Hermé, der vor einigen Jahren durch die Blogosphäre geisterte und inzwischen etwas in Vergessenheit geriet- sehr zu Unrecht!
150g Schokolade (70% ) hacken wir klein
175g Mehl (hier. Typ 550, mit 405 wäre das Resultat noch etwas feiner) mischen wir mit
30g Kakaopulver
5g Natron.
150g weiche Butter mischen wir mit
60g braunem Zucker
60g weißem Zucker
50g Puderzucker
5g Fleur de Sel (wichtig, wirklich nur mit Meersalzflocken werden die Kekse gut)
etwas echte Vanille – dafür habe ich das Handrührgerät bemüht.
In die Buttermischung arbeiten wir die Mehlmischung und die gehackte Schokolade ein- nicht zu sehr bearbeiten, gerade nur so dass der Teig zusammenhält. Zu einer Rolle von etwa 5cm Durchmesser geformt, wickeln wir den Teig in Frischhaltefolie ein (einer der seltenen Fälle dass diese bei mir zum Einsatz kommt) und lassen ihn für mindesten 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
Nach der Ruhezeit heizen wir den Ofen an, 180° Ober/Unterhitze, holen den Teig aus der Kühle, bereiten 2 Backbleche vor (Backfolie) und schneiden Taler von der Rolle ab, so in etwa 1cm dick. Mit genügend Abstand auf das Blech gesetzt, dürfen die Kekse in den Ofen- ungefähr 11-13 min lang. Der Kern soll sich noch weich anfühlen. Auf einem Kuchengitter dürfen die Kekse abkühlen.
Mir sind sie diesmal etwas breitgelaufen, was den köstlichen Geschmack in keiner Weise beeinträchtigt.
Welche Schokoladen-Schwelgereien sich wohl der Rest der Truppe ausgedacht hat?
Brittas Kochbuch – Schoko-Orangen-Kuchen
Barbaras Spielwiese – Elisenlebkuchen mit Schokolade
Cakes, Cookies and more – Rocky Road Chunks
Brotwein – Mousse au Chocolat – Rezept original
Pane-Bistecca – Schokolade Mini Aepfel
CorumBlog 2.0 – Rumkugeln
Kaffeebohne – Weihnachtliche Pralinen
Cahama- https://cahama.wordpress.com/2022/12/02/toffee-brownies/
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…und noch so ein paar Bilder, die mir heute nicht mehr aus dem Kopf gehen!
Sehr schön. Da würde ich sofort zugreifen!
Ja genau, Schokolade at it’s best heute überall
Ein traumhaftes Rezept – so viel Schokolade und doch so einfach zum Selbermachen! Das kann echt jeder.
Interessant, dass bei Dir Palmöl der größte Feind ist und bei mir Fructose-Glukose-Sirup – aber beides ist problematisch. Und beides ist in fast allem drin, was man so kaufen kann. Selbst bei Bioprodukten muss man genau hinschauen. Es spart halt kurzfristig Geld für die Lebensmittelkonzerne und erhöht deren Gewinn.
Dann lieber solche Zutaten wie bei Dir hier. Das Rezept hatte ich auch nicht mehr auf dem Schirm; danke fürs ausführliche Aufschreiben. Das gibt’s auch bei mir mal wieder. :-)
Ja, jede hat so ihre Feindbilder 😁 den Sirup kann ich auch nicht leiden. Viel Spaß beim Ausprobieren 😋
Hallo Anna,
die Sables sehen köstlich aus. Mit den Meersalzflocken geschmacklich sicher ein Traum.
Liebe Grüße Katja
Ja die Salzflocken sind das geschmackliche Tüpfelchen auf dem Keks
Deine Sablés sehen nach einer kleinen sündhaft guten Leckerei aus, die bestimmt auf der Zunge zergehen.
Dazu einen guten Espresso oder Mocca und der Genuss ist perfekt!
Liebe Grüße
Britta
Ganz genau so, liebe Britta Grüßle zurück
MMMMMMM.. fein sehen die aus!
LG Wilma
Und die schmecken auch fein 😋
Von den Sables habe ich schon viel gutes gehört, aber bewusst noch nie probiert. Die hier sehen sehr fein aus!
Viele Grüße Sylvia
Dann wäre es doch an der Zeit einen Versuch zu wagen 😉, schiefgehen kann eigentlich nix